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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Gleiche Stelle. Gleiche Welle 107.5!

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07:00 Uhr    Nie klingelt an einem freien Montag so früh der Wecker, wie bei den Beiden, die heute auserwählt wurden, im Radio ihre Weisheiten weiterzugeben. Heute sind wir dran (Anisja und Lenny).  07:20 Uhr    Wir hetzen ungefrühstückt leise aus dem schlafenden Haus und überqueren die dunkle Straße, um in Pastor Dominiks Auto zu steigen, der uns heute ins Radio begleitet. 07:40 Uhr   Wir betreten das Studio von Radio Dunas und werden von der reizenden Rentnerin und hobbymäßigen Radiomoderatorin Daniela auf spanisch herzlich begrüßt. 07:45 Uhr    Wir sitzen im Studio und Daniela berichtet über ihre Bekanntschaften, zu denen gefühlt jeder gehört, der die Insel jemals betreten hat. 08:02 Uhr    Daniela wird auf ihre wild fuchtelnde Aufnahmeleiterin aufmerksam, die ihr zu verstehen gibt, dass die Sendung beginnt. Das Aufnahmelämpchen leuchtet rot. Daniela öffnet in Seelenruhe ihr iPad mit den Nachrichten des Tages, setzt ihre Kopfhörer auf und begrüßt ihre Zuhörer zum „1.

Krankenakte 12895 - Tourteam schlägt sich tapfer durch, gegen ,,The Flue"

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Zuständige Oberärztin:    Margarita Penner Übereifrige Krankenschwester:  Charlotte Nora Lengler Geduldige Seelsorgerin:  Anisja Lenhard Treuer Besucher:  Moritz Kreutz Patienten:    Lennart David Ehl, Stefan Lukas Wagner, Jana Kreide Symptome:   Husten, Schnupfen, Fieber (sogar bei Stefan, der einen Tag vorher noch verlauten ließ: ,,Ich kriege kein Fieber"), Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Erschöpfung Einzunehmende Medikamente: Ibuprofen (wahlweise 200 mg oder 600 mg), Hustensaft (der leider noch mehr Krankheit hervorbringt), Capval, Girppostad, Meditonsin, Hals- und Rachenpastillen, Tussafug, Ottriven und 5 kg Orangen (,,Die waren im Sonderangebot!" -Anisja-) Diagnose:    ,,The Flue" Behandlungsmethode:   Ein Griff in die Schublade mit Paracetamoltabletten  Es ist traurig, aber wahr. Trotz des sonnigen Wetters hier auf Gran Canaria kann das Team ROAR nicht mehr 100% seiner vollen

Du weißt, du bist auf Gran Canaria, wenn... (Teil 1)

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... ein Restaurant erst um 14:00 Uhr öffnet und dennoch ein Frühstücksmenü anbietet ... dir die Weihnachtsdekoration komplett fehl am Platz vorkommt ... eine Haarnadel besser passt als der Schlüssel ... Tiefkühlregale keine Abdeckung haben ... Häuser und Wohnungen keine Heizung und viele Zimmer keine Fensterscheiben besitzen ... du zu spät kommst und dennoch für deine Pünktlichkeit gelobt wirst ... du eine halbe Stunde mit dem Auto wegfährst und dich dort ganz anderes Wetter und eine komplett andere Landschaft erwartet ... die Einheimischen bei 20°C nur mit Schal und langer Hose aus dem Haus gehen und sich über die Kälte beschweren ... Palmen und Kakteen das Stadtbild zeichnen ... du nicht um dein Leben fürchten musst wenn du über den Zebrastreifen gehst ... du mit dem Auto fast genauso lange unterwegs bist wie zu Fuß, da das Straßennetz beinahe ausschließlich aus Einbahnstraßen besteht ... du im Alltag ständig aufpassen musst, nicht Schränke, Türen oder Steckdo

Lección de Espanol Número 1

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Hallo ihr Lieben :) Seit gut einer Woche sind wir nun auf Gran Canaria und kommen so langsam rein in Land, Leute, Kultur und Sprache. Letzteres ist dabei zurzeit Herausforderung Nummer eins. Das Gute dabei ist, dass wir das, was wir im Spanischunterricht einmal die Woche lernen, gleich anwenden können. Von den wichtigsten Worte und den Erfahrungen die wir bisher mit ihnen gemacht haben, möchten wir gerne berichten. A vión (el): das Flugzeug hat uns letzten Montag in viereinhalb Stunden sicher nach Gran  Canaria, der spanischen Insel westlich von Marokko, gebracht. Mit Winterjacken stiegen wir in Stuttgart in den Flieger ein, und kamen bei über 20 Grad und teilweise bewölktem Himmel an. Von den deutschen FSJ-lern und Missionaren erfuhren wir, dass wir den ,,wettertechnisch denkbar schlechtesten Tag seit Monaten" erwischt hatten. Na wenn das so ist!  B ienvenido: Willkommen geheißen wurden wir zu unserer Überraschung von einer Gruppe bestehend aus über 20 Leuten, darunter

Leiterschaft aktiv gelebt (oder eine Ode an unsere von Gott eingesetzte Chefin)

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Wir alle wollen in diesem Jahr auf irgendeine Weise lernen, bessere Leiter zu werden. Und das zeigt sich bei uns hauptsächlich in den kleinen Dingen und Verantwortungen des Alltags. Wenn ich zum Beispiel Kochdienst habe, probiere ich möglichst schnell Verantwortliche für Soße, Nudeln und Salat zu finden. Böse Zungen behaupten dann, ich wäre faul und würde mich vor der Arbeit drücken, ich aber nenne es gabenorientierte Leiterschaft . Damit wir unsere leiterlichen Kompetenzen das Jahr über verbessern können, haben Gott und die Allianz Mission eine Leiterin über uns gestellt, die uns in ihrem Dasein, Leiterschaft aktiv vorlebt. Man nennt sie den hellsten Stern Osteuropas, die eisern regierende Königin der Europa-Tour oder einfach ,,die Weisheit". Die Rede ist selbstverständlich von Margarita Penner, die und deren Leiterschaft ich euch heute näherbringen möchte. Um Ritas Führungsstil zu verstehen muss man sich mehr mit der Konstellation des Team ROARs auseinandersetzten. Unabhän

Tour-Team setzt sich für FSJ-ler Nachschub ein

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Nach zwei Wochen Winterpause ging es für uns, nach einem freudigen Wiedersehen, am 07.01. auf der JuMiKo weiter. Die JuMiKo (Jugend-Missions-Konferenz) ist eine Großveranstaltung, bei welcher verschiedene Seminare und Vorträge angeboten werden und parallel in einer Messehalle über 100  Organisationen die Möglichkeit haben ihre Projekte vorzustellen. Es kommen also viele junge Besucher, die z.B. auf der Suche nach einem Auslandsjahr o.Ä. sind und wir als Team haben die Chance bekommen die Allianz Mission auf dieser Konferenz zu vertreten und möglichst viele FSJler für die nächsten Jahre anzuwerben. Am 05.01. hieß es dann für uns kreativ werden, denn wir mussten uns überlegen, wie wir den Stand der AM aufbauen und möglichst attraktiv für die Besucher gestalten wollen. Wir haben uns also in Teams aufgeteilt, Roll-Ups, kleine Tische und Flaggen für den Stand aufgebaut, gefühlte tausend Mal umgestellt, Bastelscheren gezückt, um fleißig Deko für den Stand zu kreieren und haben uns den C